18. ADAC - Nibelungen Slalom
Datum: |
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31.07.2005 |
Veranstaltungsort
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Worms Festplatz direkt am Stadteingang und neben dem Rhein |
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mehr Informationen unter http://www.msf-worms.de
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Streckenbeschreibung |
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Das Motodrom in Worms hat sich tatsächlich ziemlich
verändert. Ein riesiges Sechseck bildet seit 2003 den Ort der Veranstaltung.
Die Pylone wurden so gestellt, dass sie alle auf der Ideallinie standen.
Somit kann man nach dem Start bis in den 3. Gang schalten und dann nahezu
in einer Lenkradstellung 3 saubere Runden ziehen.
Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
0:57,97 |
0 |
0:57,81 |
0 |
1:55,78 |
3./14 |
Schon sehr frühzeitig begann der MSF Worms dieses
Jahr Werbung für den 18. Nibelungen Slalom in Form von Flugblättern
zu machen. Man kam sich schon fast überflutet vor. Doch das Konzept
von Herbert Lösch ging auf. So kamen sehr viele Starter zum genannten
Slalom. Bei Anfangs sehr schönem Wetter dank wolkenlosem Himmel
ging die Gruppe G an den Start. Aus den Klassen G7-G5, sowie G3-G1 kann
ich leider nicht berichten, da mir zur Zeit noch die Daten fehlen.
Auch wenn Hans Bauer, Ex-Slalomfahrer und MSF Streckensprecher schon
vorzeitig gesagt hat, dass diese Strecke eine Hecktrieblerstrecke sei,
so ließen Peter Magin mit dem Polo 6N und Karl-Ludwig Schwaab
mit dem Syncro Golf 2 die Hecktrieblerkonkurrenz weit hinter sich. Peter
Magin lag nach dem 2. Wertungslauf mit 2 super Zeiten an der POsition
eins. Nachdem K.-L. Schwaab im ersten Wertungslauf rund eine Sekunde
hinter Peter Magin lag schien der der sichere Klassensieger sein. Doch
dann legte der Winzer noch einmal eine Schippe nach und unterbot Peter
Magin am Ende um exakt 0.04 Sekunden. Somit verschob sich mit dem letzten
Starter der Klasse noch einmal die Tabelle.
In der F2005 starteten auch wieder einige Autos. Die Fahrerinnen und
Fahrer aus den Regionalclubs Mittelrhein und Rheinland-Pfalz scheinen
an der neu eingeführten Klasse Gefallen gefunden zu haben. Wieder
dabei waren die beiden Dacia Logan, die bereits in Sembach beim Lauf
des MC Haßloch gesichtet wurden.
In der H bis 1300ccm hatten sich sage und schreibe 1 Starterin und 13
Starter eingeschrieben. Darunter 9 Polos, 2 NSU TT und ein Daihatsu
Charade. Neben Mario Fuchs mit dem sehr starken Charade war auch wieder
Andreas Brandt aus dem benachbarten Bürstadt mit seinem "Testwagen"
am Start. Andreas scheint sich nach anfänglichen Schwierigkeiten
mit der neuen Schaltung im Laufe der Saison eingeschossen zu haben.
Er legte gleich zu Beginn die bis dahin schnellste gefahrene Zeit hin.
Mario Fuchs versuchte im 1. und 2. Wertungslauf jeweils auf die zuvor
von Andreas gefahrene Zeit zu kontern, konnte auch einiges schneller
Fahren. Doch Andreas Brandt konnte jeweils eine Portion drauflegen und
hatte somit am Ende mit 1:50,35 min die Nase exakt 1,13sek vor Mario
Fuchs. Dahinter konnte ich mich mit zwei relativ konstanten 57er Zeiten
platzieren. Auf den Plätzen folgten Bernd Peters (Polo Sth.), Roman
Szott (NSU TT) und Johann Bermes (Polo Sth.).
In der H bis 1600ccm starten 3 Starter, somit war die Klasse glücklicherweise
al wieder voll. Auf Platz 1 Jörg Volkert, der sichtlich besser
mit dem Golf zurecht kam wie noch in der Vorwoche. Auf Platz 2 folgte
ihm Thilo Fürniß.
Ergebnisse der H bis 2000ccm sind mir leider ebenfalls nicht bekannt.
Am Ende möchte ich mich noch einmal für die tolle Veranstaltung
bedanken. Der Streckensprecher hat wieder tolle Unterhaltung geboten
und war meiner Meinung nach super informativ für Zaungäste.
Danke an Hans Bauer auch für das Lob, das Du wohl ausgesprochen
hast, während ich fuhr. Ansonsten gab es eigentlich nichts zu bemängeln.
Selbst Verpflegung war auch noch nach dem Start der Gruppe H Autos vorhanden
:-) . Ach da fällt mir doch noch was ein. Ein asphaltiertes Fahrerlager
wäre nicht schlecht. Aber ich denke das sprengt den finanziellen
Rahmen...
P.S.: Mit etwas Glück bekomme ich demnächst
einige Kurze Slalomsequenzen als Videos. Die werden dann auf der Startseite
bekannt gemacht und auch veröffentlicht :)
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