15. ADAC - Nibelungen Slalom
Datum: |
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01.08.2004 |
Veranstaltungsort
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Worms Festplatz direkt am Stadteingang und neben dem Rhein |
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Streckenbeschreibung |
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Das Motodrom in Worms hat sich tatsächlich ziemlich
verändert. Ein riesiges Sechseck bildet seit 2003 den Ort der Veranstaltung.
Die Pylone wurden so gestellt, dass sie alle auf der Ideallinie standen.
Somit kann man nach dem Start bis in den 3. Gang schalten und dann nahezu
in einer Lenkradstellung 3 saubere Runden ziehen.
Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
01:00,930 |
0 |
01:00,270 |
0 |
02:01,200 |
2./10 |
Wie bereits 2003 vom Streckensprecher versprochen, lagen auch dieses
Jahr die Zeiten von Gruppe G (seriennah) über Gruppe F (verbessert)
bis Gruppe H (stark verbessert - Spezialtourenwagen) sehr eng beieinander.
So konnte beim Slalom mit strahlendem Sonnenschein - oder sollte man
lieber "Hitzerschlacht" sagen - ein BMW M3 aus der Gruppe
G bis in den späten nachmittag hinein die Tagesbestzeit halten.
Diese wurde später nur 2 mal unterboten. Zum einen von Andreas
Brandt auf VW Polo, der kurz danach jedoch mit einem 230 PS starken
Golf 1 von Rainer Schönborn geschlagen wurde.
Doch nun erstmal der Reihe nach.
In der Klasse F10 (bis 1300ccm) nannte dieses mal ein Rekordstarterfeld
mit ganzen 10 Fahrerinnen und Fahrern. Wieder mit dabei waren, der Daihatsu,
der lila NSU TT, Vater und Tochter Mopils auf VW Polo, Eric Hener auf
VW Polo 2F, Raya Arora auf VW Polo 2Fein weiterer von Beck Motorsport
vorbereiteter VW Polo 2 sowie ein Fiat 128 Coupe. Ich war gespannt,
wie der Lauf ausgehen sollte, konnte ich 2003 doch mit 55 PS immerhin
den 3. Platz erreichen. So gab ich mein Bestes und war im Training lange
Zeit auf Platz 1 - bis Mario Fuchs mit seinem Daihatsu kam... Dieser
fuhr wieder einmal in seiner eigenen Welt, einfach phantastisch wie
das Auto geht. Er nam mir auch in den Wertungsläufen je Lauf ganze
3 Sekunden ab und das auf einem Kurs, wo man einzig und alleine hochbeschleunigt
und dann seine Geschwindigkeit hält.
Meinen Speed aus dem Training konnte ich halten bzw. noch steigern und
mich somit auf Platz 2 der stark besetzten Klasse behaupten. Dritter
wurde Roman Szott auf NSU TT vor Eric Hener.
Was ich interessant fand : Alle, außer mir und denjenigen ohne
Referenzwerte, verschlechterten sich im Vergleich zu 2003. Dabei waren,
meiner Meinung nach, die Strecken- sowie Wetterverhältnisse ähnlich,
um nicht zu sagen gleich.
Abschließend ist noch zu sagen, dass ich mich nach zeitweiligem
9. Platz nun auf dem 10. Platz unter 40 gewerteten und mehr als 180
gestartenen Fahrerinnen und Fahrern.
Dieses Mal habe ich es aus zeitlichen Gründen nicht geschafft von
anderen Klassen Bilder reinzustellen, ich werde versuchen das beim nächsten
Mal zu ändern ;). Der peter Magin macht nur immer so tolle Bilder,
dass mannicht weiß, welche man nun aussortieren soll oder nicht,
denn zuviele Bilder sind ja auch nicht gut...
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