18. Stammheimer Slalom - Trophäe
2004
Datum: |
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05.09.2004 |
Veranstaltungsort |
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Parkplatz der Fa. Bosch in Stgt.-Schwieberdingen |
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Streckenbeschreibung |
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Vom Start im Infield weg gehts einen schnellen Slalom, über eine
Kuppe. Nun gilt es gezielt abzubremsen, um möglichst viel Drehzahlen
um die lange 180° Wende zu retten und den Schwung auf die Gegengerade
-gespickt mit Schweizern - mitzunehmen. Es folgt eine Gasse und ein Spurwechsel
zurück Durch Start/Ziel. Kurz danach muss abgebremst werden, aber
nicht zuviel. Eben gerade soviel um sauber durch den "Wendehammer",
der durch 6 oder 7 Tore gestellt wird. Die Balance zwischen Untersteuern
und "zu-langsam-Fahren" muss eben gefunden werden. Es geht zurück
durch Start/Ziel und mit viel Schwung in die 2. Runde.
Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
01:17,150 |
0 |
01:16,570 |
0 |
02:33,720 |
3./5 |
Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Bruno Körner |
01:22,980 |
0 |
01:18,400 |
0 |
02:41,380 |
3./3 |
Heute war die Klasse F10 mal wieder dünn, aber für einen
württembergischen Lauf doch durchschnittlich besetzt. Endlich mal
wieder im Rhein-Neckar-Slalom aufgetaucht, ist Jürgen Sauter mit
seinem NSU TT, der zuletzt in Sembach (MC Haßloch) mit Kupplungsdefekt
ausgefallen war. Mit ihm waren noch Sven und sein Vater Rainer Hoßfeld
sowie Falk Kochendörfer mit einem mir bisher unbekannten roten
Polo GT mit Doppelweber-Vergasern am Start. Ich erhoffte mir anfangs
noch, möglichst einen 2. Platz zu erkämpfen, um in der nordbadischen
Gaumeisterschaft noch gut punkten zu können. Doch Falk war im ersten
Lauf ganze 5/100 (!!!) vor mir. Im 2. lauf schafften wir es uns beide
zu steigern, doch letztendlich waren wir mit 01:16,570 min zeitgleich.
Jürgen Sauter war nach 2 Wertungsläufen 1,57 sek vor mir und
somit die ganze Zeit über ungefährdet. Auf Platz 4 und 5 folgten
schließlich Sven vor seinem Vater Rainer Hoßfeld, der 2003
wohl Blut geleckt hat und seit 2004 regelmäßig mit am Start
ist.
Bereits vor mir ist mein Vater Bruno, ziemlich ungewöhnlich, in
der G4 gestartet. Denn hier hatten bisher nur 2 Personen genannt. Somit
wäre die Klasse nicht voll besetzt gewesen und es hätte keine
vollen Punkte in der Meisterschaft gegeben. Da sich Peter Magin und
Andreas Brandt auf Platz 4 und 2 im Rhein-Neckar-Slalom befinden, erklärte
sich mein Vater dazu bereit einfach in der Klasse "mitzurollen".
Nach anfänglichen Problemen im Training folgte im ersten Wertungslauf
ein heftiger Verbremser, der viel zeit kostete. Doch im
2. Wertungslauf fuhr er eine Zeit, die jenseits von Gut und Böse
war - denn er war schneller als Peter Magin und auch schneller als Andreas
Brandt, die von gerade mal 2/10 sek getrennt wurden.
Auch wenn ich im Vorfeld nur durch Umwege zu einer Ausschreibung gekommen
bin, muss ich sagen, dass es eine schöne Veranstaltung war, Dies
spiegelte sich auch in den Starterzahlen wider. Sowohl die G5 als auch
die G3 und G2 waren sehr stark besetzt, was zu etwa 1.5 Std Zeitverzug
bis zum Start der F führte. Erfreulicherweise seit Kaiserslautern
doch wieder am Start : Das Gespann Magin/Brandt auf dem mittlerweile
neuen schwarzen RSB Polo 6N, nachdem der Vorgänger leider am 22.August
einen Totalschaden erlitten hatte. Und das neue Auto zeigt ebenso erfreulich
mindestens genauso viel Potenzial wie das alte - wenn nicht gar mehr.
Unter den vielen Startern des B-Slaloms reihten sich viele bekannte
Namen aus dem DM-Szene ein. Neben Frank Most in der G2 auch Namen wie
Wilfried Ruoff, Axel Duffner und Stefan "Fauli" Faulhaber.
Alle zeigten, dass sie fahren können und boten noch am späten
Nachmittag eine super Show bei der Gruppe H.
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